Die finanzschwachen Kommunen haben in ihrer akuten Not einen hochrangigen Unterstützer gefunden. Frank-Walter Steinmeier plädiert für eine auskömmliche Finanzausstattung, bürokratische Entlastung und mehr Vertrauen. Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ begrüßt die Forderungen des Staatsoberhaupts mit Nachdruck.
Bergkamen schließt sich Aktionsbündnis an

Die Stadt Bergkamen ist dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ beigetreten. Damit wächst das Bündnis auf 73 Mitglieder aus acht Bundesländern mit insgesamt rund zehn Millionen Einwohnern. Alle Mitgliedskommunen sind besonders vom Strukturwandel betroffen, kämpfen mit hohen Sozialausgaben und niedrigen Steuereinnahmen. Die Stadt Bergkamen setzt sich mit diesem Schritt aktiv für eine...
Stimmungs-Musik und Finanz-Debatten vor Parteizentralen in Berlin
„Ein Zeichen der interkommunalen Solidarität“

Frankfurt verstärkt den Kampf gegen die kommunale Unterfinanzierung: durch den Beitritt zum Aktionsbündnis „"Für die Würde unserer Städte“. Gemeinsam setzt man der Zusammenschluss sich für eine faire Finanzverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen ein, damit Städte und Gemeinden handlungsfähig bleiben.
Überlasteter Esel sorgt für Aufsehen beim Düsseldorfer Rosenmontagszug

Das Bündnis „Für die Würde unserer Städte“ hat im Karneval mit einem satirischen Wagen von Jacques Tilly auf die prekäre Finanzlage der Kommunen aufmerksam gemacht. Der Wagen zeigte ein Lastentier, das unter „Soziallasten“ und „Altschulden“ zusammenzubrechen droht – ein Sinnbild für die finanzielle Überforderung vieler Städte und Gemeinden.
Ennepetal ist neues Mitglied von „Für die Würde unserer Städte“
Sozialkosten in Städten und Gemeinden steigen um zwölf Prozent
Die Kommunen erfüllen im Auftrag des Bundes und der Länder zahlreiche Aufgaben im Sozialbereich. Die Ausgaben dafür sind im ersten Halbjahr 2024 deutlich gewachsen – so stark, dass die Städte und Gemeinden neue Schulden machen müssen, um die Pflichten zu erfüllen.
„Der Bund lässt Städte und Gemeinden in ihrer Not allein“
Laut eines Berichts der Funke-Mediengruppe legt das Bundesfinanzministerium keinen Vorschlag für eine Altschuldenlösung vor, weil es dafür keine grundgesetzändernde Mehrheit gebe. Dies geschieht ausgerechnet in einer Phase, in der die Kommunen bundesweit neue Liquiditätskredite in Höhe von rund drei Milliarden Euro aufnehmen müssen.